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Reisebericht Mittelamerika März 2016

 

 

Samstag, 19.03.2016

Treffpunkt von den Mitreisenden Heike, Klaus, Susi, Brigitte, Andre, Ingrid, Maybritt und Lukas war Paris. Wir schwebten aus München, Frankfurt, Düsseldorf und Nürnberg ein. Maybritt mußte den Frühflieger aus Nürnberg nehmen und war pünktlich um 7 Uhr in Paris. Die anderen kamen nach und nach am Gate an. Leider hatte der Flug Paris - Mexiko dann 2 h Verspätung. Wenigstens gab es Essensgutscheine. Dann ging es los. Der Flieger war ein A380. Es war ein sehr ruhiger Flug. Der Service von Air France war sehr gut, angefangen mit Champagner und später als Zwischendurchsnack Eis. Wir kamen so gegen 9 Uhr an. Vom Flughafen ging es per Metro mit einmal umsteigen zum Hotel. Das bedeuteteviel Treppensteigen und Laufen mit vollem Gepäck. Unser Hotel war das Hotel Castropol unweit des Hauptplatzes

Sonntag, 20.03.2016

Es ging auf Besichtigungstour nach Teotihuacan. Zuerst wurden wir schon nervös, weil unser PickUp-Service von Amigos nicht kam. Mit einer halben Stunde Verspätung wurden wir dann doch noch abgeholt. Als dann alle Teilnehmer der Tour eingesammelt waren und wir im Bus saßen, mußten wir noch auf Heike und Susi warten, weil der 7-Eleven-Laden, wo es Frühstückssachen gab, kein Wechselgelt hatte. Doch irgentwann ging es dann doch noch los und wir hatten sogar einen guten Guide Leonardo, der auf Englisch und Spanisch allerlei interessantes erzählte. Vor Ort besichtigten wir zunächst die Mondpyramide, die wir bis zur Hälfte erklimmen konnten. Wir sahen auch viele Heißluftballons, die über dem Bauwerken von Teotihuacan dahinschwebten. Die Sonnenpyramide war dann ein einziges Anstehen (2,5h). Zur Sonnenwende und den Osterferien wollten zehntausende die Attraktionen sehen. Dafür gab es dann reichlich Shows mit Indianertänzen und Feuerwerken. Eine Verkaufveranstaltung gab es natürlich auch noch, die Erzählungen über die örtlichen Spezialitäten waren aber interessant, z.B. was man alles aus einer Agave machen kann. Dort konnten wir auch Essen gehen mit Musik und Tanzvorführungen. Insgesamt war es ein schöner Ausflug. Am Nachmittag waren wir wieder zurück im Hotel. Wir zogen noch los zum Hauptplatz mit der Kathedrale und dem Präsidentenpalast. Hier konnten wir gerade noch vor Schließung zur Besichtigung hinein. Es gab tolle Innenhöfe zu sehen und Wandbilder von Diego Rivera. Auf einem Bild malte er unter den vielen Personen auch seine zweimalige Frau Frida Kahlo. Abends fielen alle wegen der Zeitverschiebung müde ins Bett

Montag, 21.03.2016

Voller Vorfreude wollten wir im schönen Frühstücksraum im ersten Stock des Hotels frühstücken. Aber uns wurde mitgeteilt, dass kein Personal da wäre. So zogen wir los etwas anderes zu finden. Aber das war nicht so einfach. Alle Restaurants hatten geschlossen und so mussten wir mit einem 7-Eleven-Laden Vorlieb nehmen, wo wir uns mit Sandwich, Kaffee und Tee eindeckten. Dann ging es wieder mit der Metro zum Flughafen. Brigitte und Andre machten Sefies mit Sombrero. Klaus kam nicht an dem Restaurant Poco Tiempo - Mucha Hambre (Wenig Zeit - Viel Hunger) vorbei. Allerdings wurde es dann doch knapp mit der Zeit, da besonders Klaus auf seine Facitas lange warten mußte. Der Flug nach Guatemala City ging pünktlich ab. In Guatemala City ging es per drei Taxen zum Hotel Conquistador. Danach wollten wir mit dem Bus Richtung Innenstadt. Die Schwierigkeit war allerdings, dass man nur mit 1 Quetzal-Münzel zahlen konnte. Die mußten wir erstmal organisieren. Das zweite Problem waren die Menschentrauben, die in die überfüllten Busse einsteigen wollten. Wir kamen mit drei verschiedenen Bussen an der verabredeten Haltestelle an. Heike und Andre mußten sogar einmal umsteigen. Kurzum - es war ziemlich chaotisch. Die Straßen waren voll mit Menschen und Verkaufsständen. Schöne Bauwerke oder Plätze waren selten. Immerhin fanden wir mit Hilfe des Reiseführers ein schönes spanisches Restaurant, dessen Spezialitäten Taube und Stierhoden waren. Stierhoden war leider aus, so aßen einige von uns Taube. Zurück zum Hotel ging es per taxis. Die Preise variierten zwischen 30 und 50 Quetzales. Abends konnten wir dann noch in den Hotelpool.

Dienstag, 22.03.2016

Im Hotel gab es in der großen Lobby ein schönes Buffet-Frühstück. Heike ging es nicht gut. Sie machte den Ausflug nach Antigua nicht mit. Wir fuhren mit zwei Taxis zur Busstation, an der lokale Busse losfuhren. Für ein paar Quetzales ging es mit einem typischen mittelamerikanischen bunten Bus zuerst stauig und dann in rasanter Fahrt über einen Bergrücken und mit vielen Kurven hinüber ins Nachbartal. Antigua ist wirklich eine sehenswerte Stadt. Kein Trubel wie in Guatemala City und mit hübschen Stadtbild. Dazu die umgebenen Vulkane, 3700m bis 3900m hoch. Besonders der Vulkan Agua war wegen der Nähe imposant. Mittag fanden wir ein tolles Restaurant mit Dachterasse, die Posada Don Rodrigo. Es gab zwei wunderschöne, blumenumrankte Innenhöfe und wir blickten beim Essen auf die Dächer und die Vulkane von Antigua. Ausgiebig bummelten wir durch den Ort und den Andenkenmarkt. Bei der Rückfahrt ging es dann noch mal so rasant zurück. Von der Endstation nahmen wir wieder Taxis zum Hotel. In der der Sportbar des Hotels ließen wir den Tag ausklingen.

Mittwoch, 23.03.2016

Ausflug nach Copan. Mit einem gebuchten Bus mit Bordverpflegung geht es fünf Stunden nach Honduras und kurz hinter der Grenze zur Maya-stätte Copan. Lukas vertrug die Fahrt nicht gut. Wenigstens gab es genug Tüten. Die Grenzformalitäten zogen sich auch noch eine Weile hin, so dass wir erst um 12 Uhr in Copan ankamen. Vom Busterminal geht es mit Tuk-Tuks zum Ausgrabungsgelände. Zu Beginn konnten wir Aras und andere bunte Vögel sehen. Der Dschungel um uns herum war voll Vogelgezwitscher. Dann kamen wir an eine große Wiese, auf der diverse Maya-Stelen standen, umrahmt von den Resten von Mayabauwerken und Mini-Pyramiden. Eine der Hauptattraktionen war der Ballspielplatz und gleich nebenan die Hieroglyphentreppe. Weiter ging es an ein paar Tempeln vorbei zum Ostplatz, der wie ein kleines Stadion aussah. Schließlich kamen wir an die Akropolis, wo wir uns im Schatten niederließen und die Stimmung genossen. Viel Zeit blieb leider nicht mehr, denn um 14:30 Uhr sollte der Bus nach Guatemala City zurückfahren. Es ging wieder mit den zwei Tuk-Tuks um die Wette die zwei Kilometer zur Busstation. Dort wurde uns gesagt, dass unser Bus circa 2h Verspätung hat, weil es auf der Strecke einen Unfall gegeben hatte. Schade, dass wir das nicht schon früher erfahren haben, denn wir hätten uns die archäologische Stätte von Copan gerne länger angesehen. Andererseits war es gut, dass es uns überhaupt gesagt wurde. So konnten wir noch einen Spaziergang in den Ort Copan machen. Ein netter kleiner Ort mit hübschen, in der Regel einstöckigen Gebäuden und einem schönen Hauptplatz. Dann kam von Susi, die mit Brigitte im Terminal geblieben war per SMS die Nachricht "der Bus ist da". Genau jetzt war Heike nicht zu sehen. Nach hektischer Suche eilten wir zurück, bis die zweite SMS verkündete "Fehlalarm - es war ein anderer Bus". Einmal auf dem Rückweg gingen wir dennoch zur Busstation zurück. Der Bus hatte dann 2 1/2 Stunden Verspätung. So kamen wir erst nachts in Guatemala City an. Die Taxis verlangten einen unverschämten Preis für die drei Kilometer zum Hotel. Aber letzt endlich mußten wir einwilligen. Es gab keine Alternative.

Donnerstag, 24.03.2016

Wie üblich hieß es früh aufstehen. Wir ließen uns noch vor einem Frühstück mit drei Taxen zum normalen Preis zum Flughafen bringen. Von dort ging der Flieger nach Santa Elena bei unserer nächsten Station, dem Inselort Flores. Unser Hotel Sabana war direkt am Wasser gelegen. Da unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, genossen wir auf der Terasse ein Frühstück mit Seeblick. Besonders der Obstsalat mit Joghurt war super. Wir ließen uns dann am Pool nieder und konnten mit baden, sonnen und dem einem oder anderen Bier den Ausblick auf den See genießen. Schließlich konnten wir dann unsere Zimmer beziehen. Zum Essen ging es auf die Dachterasse des Restaurants Telmo. Wir sahen einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem See. Das Essen war gut. Die Cocktails waren aber eher Säfte.

Freitag, 25.03.2016

Zur Abwechlung sehr früh aufstehen! Um drei Uhr ging es los, um nach Tikal zur Besichtigung bei Sonnenaufgang zu fahren. Wir wurden mit einem Bus mittlerer Größe abgeholt, danach sammelten wir noch diverse andere Leute in Flores auf. Wir kamen noch im Dunkeln in Tikal an und gingen mit unserem Führer in den dunklen Dschungel. Ein kurzer Stop noch, um einen Becher Kaffee zu trinken, dann tauchten wir ein in die unheimliche Geräuschkulisse des Dschungels. Es waren Brüllaffen, die uns begrüßten. Und dann saß auch noch eine Tarantel mitten auf dem Weg. Schließlich tauchten die ersten schemenhaften Umrisse von Pyramiden vor uns auf. Aber wir gingen weiter bis zu einer Pyramide, die sich über eine Holztreppe erklimmen ließ. Auf den oberen Stufen saßen schon ein Haufen Leute, die wie wir den Sonnenaufgang sehen wollten. Aber leider spielte das Wetter nicht mit. Es war außer weißem Nebel nichts vom Sonnenaufgang zu sehen. Und das Erwachen des Dschungels hielt sich in Grenzen. Schließlich begann die englischsprachige Führung. Die war sehr gut, auch weil noch wenig Touristen die Maya-Stätten bevölkerten. Wir hatten ausreichend Zeit alles zu erkunden. Außer den Ruinen sahen wir Affen, Greifvögel und Nasenbären. Noch vor Mittag gingen wir zurück zum Ausgang. Da kamen uns die Massen entgegen. Gut, dass wir so früh unterwegs waren und die Ruinen fast für uns alleine hatten. Es ging wieder mit dem Bus zurück nach Flores, wo wir erstmal in den Pool sprangen. In Flores waren die Einwohner damit beschäftigt die Strassen für den Karfreitagsumzug zu schmücken. Auf der Umzugsroute wurden Bilder aus buntem Sand auf die Straßen gezaubert. Zusätzlich noch mit Früchten und Blumen verziert. Nach stundenlanger Arbeit führte der Umzug mit Jesus und Maria Statuen darüber und alles war wieder zertrampelt.

Samstag, 26.03.2016

Heute ging es per Bus nach Belize. Wir wurden am Hotel mit einem Pickup zum Busterminal abgeholt. Das reichte natürlich nicht für uns alle. Also fuhr der Fahrer erst die Hälfte von uns zum Busterminal und holte dann noch die anderen. Der Bus hatte Verspätung, weil der Busfahrer nach der Feier vom Vortag nicht fahren wollte oder konnte. Wir mussten warten bis ein Ersatzfahrer kam. Die Verzögerung bei der Abfahrt führte dazu, dass wir an der Grenze zu Belize genau zur Mittagszeit ankamen. Die Zollbeamte machten Mittagspause und wir mussten außen mit wenig Schatten warten, bis der Bus abgefertigt wurde uznd wir wieder einsteigen konnten.

Sonntag, 27.03.2016

Montag, 28.03.2016

Dienstag, 29.03.2016

Mittwoch, 30.03.2016

Donnerstag, 31.03.2016

Freitag, 01.04.2016

Samstag, 02.04.2016

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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